Große Betroffenheit nach Anschlag in Berlin – Schweigeminute vor dem Rathaus
20.12.2016

Nach dem Anschlag auf den Weihnachtsmarkt in Berlin ist auch in Stuttgart die Betroffenheit bei den Marktbeschickern, Schaustellern, Händlern und dem Veranstalter groß. „Der Anschlag in der Bundeshauptstadt hat uns alle entsetzt. Unser tiefes Mitgefühl gilt den Opfern und ihren Hinterbliebenen. Allen Verletzten wünschen wir eine schnelle Genesung“, sagt Andreas Kroll, Geschäftsführer der in.Stuttgart Veranstaltungsgesellschaft.

Mit einer Schweigeminute vor dem Stuttgarter Rathaus mit Oberbürgermeister Fritz Kuhn und dem Ersten Bürgermeister Michael Föll wird heute Abend um 18 Uhr den Opfern des Anschlags von Berlin gedacht. Musikalisch begleitet der Posaunenchor „Westblech“ der Rosenberg-Gemeinde die Schweigeminute.

Eine Absage des Stuttgarter Weihnachtsmarktes nach dem Berliner Anschlag, sei kein Thema gewesen. „Unsere Gesellschaft darf nach einem solchen Attentat nicht sich selbst und ihre Traditionen oder Bräuche aufgeben“, sagt Kroll. In Abstimmung mit der Stadt Stuttgart, den Sicherheitsbehörden und der Polizei wurden verschiedene Sicherheitsmaßnahmen für die letzten Tage bis zum 23. Dezember beschlossen.

Foto: niedermueller.de